SINUS-Schule (Mathematik-Förderung)

WAS STECKT HINTER SINUS?

 

Seit einigen Jahren nimmt ein Großteil des Kollegiums am Programm „SINUS an Grundschulen“ teil, das die Unterrichtsentwicklung im Fach Mathematik zum Ziel hat.

Die LehrerInnen arbeiten im Team an typischen Herausforderungen des Unterrichts. Sie richten den Blick auf die individuelle Förderung der Kinder und schaffen unter anderem eine ausbaufähige Grundlage für das eigenständige Lernen, auch in der späteren Sekundarstufe.

Durch die Steigerung der Unterrichtsqualität verbessern sich die mathematischen Kompetenzen der SchülerInnen.

 

Dabei ist die Umsetzung der Kompetenzerwartungen des LehrplanPLUS und der Bildungsstandards das zentrale Anliegen von SINUS: Es stehen nicht mehr nur Fertigkeiten im Mittelpunkt, sondern auch und vor allem Kompetenzen wie „Argumentieren“, „Kommunizieren“ etc., wie das folgende Kompetenzstrukturmodell (aus LehrplanPLUS Bayern 2014) zeigt:

 

 

UMSETZUNG AN DER GRUNDSCHULE ALTDORF

 

>> Das SINUS-Team trifft sich drei Mal im Schuljahr mit anderen Grundschulen aus der SINUS-Schulgruppe (ca. 40 Personen). Dort referieren erfahrende SINUS-Beraterinnen. Für die gemeinsame Sichtung und Erarbeitung der Inhalte in diesem großen Kreis wird ausreichend Platz benötigt.

 

>> Zwischen den Arbeitsgruppentreffen erproben die Lehrkräfte die erarbeiteten Module im eigenen Unterricht und kooperieren dabei mit den Kolleginnen aus dem Schulhaus. Für die Vor- und Nachbesprechung werden ruhige Arbeitsplätze benötigt.

 

>> Gemeinsam ausgearbeitete Sequenzen brauchen ausreichend Raum, damit die Schüler auch alleine oder in kleineren Gruppen (in Ruhe) arbeiten können.

 

>> Auf Marktplätzen können die Materialien über einen Zeitraum von bis zu zwei Wochen gelagert werden.

 

>> Für die langfristige Aufbewahrung der Arbeitsmaterialien sind von allen Jahrgangsstufen gut zugängliche und sauber strukturierte Schrankwände erforderlich.